kleineschoggiklein1.jpgErfunden hat das Ding meine Frau. Als wir mal zusammen in den Starbucks in Rapperswil gingen. Da bestellte sie „eine kalte Schoggi in einem Espressobecherli“. Diese Schoggi war für unsere kleine Tochter bestimmt. Sie bekam das Ding auch. Seitdem bestellen wir es für sie immer. Nur, das Problem ist: Dieses Produkt gibt es im Starbucks gar nicht. Die Frau an der Kasse kann nicht einfach etwas drücken und dann erscheint der Preis für diese kleine Schoggi. Meistens bekommen wir das Ding darum gratis, weil ja nicht existent. Oder sie verlangen „irgendwas“. Ist mir letzte Woche in Rapperswil passiert, als wieder eine neue Angestellte mich zuerst fragend anschaute, was ich denn da bestelle… und dann entschuldigend sagen musste „Ich muss ihne für das öppis verrechne… aber was…?… säget mer 90 Rappe.“
Freundliche Leute. Doch es gibt auch den anderen Weg. In Zürich beim Starbucks, gleich bei der UBS an der Bahnhofstrasse wurde uns die „kleine Schoggi“ verweigert. Aus diesem Grund, da nicht im System existent. Meine Frau reklamierte daraufhin energisch und wollte dafür auch etwas bezahlen. Aber es blieb aussichtslos. Wir bekamen die kleine Schoggi nicht, da es einfach in keinem Lehrbuch stand.
Eine Beschwerde an die Starbucks-Leitung via Email wurde mit einem Getränkegutschein wieder gutgemacht. Aber trotzdem: Es bleibt so: Die kleine Schoggi gibt es nicht. Probiert es mal aus (ob mit oder ohne Kinder). Viel Spass.