Erfunden hat das Ding meine Frau. Als wir mal zusammen in den Starbucks in Rapperswil gingen. Da bestellte sie „eine kalte Schoggi in einem Espressobecherli“. Diese Schoggi war für unsere kleine Tochter bestimmt. Sie bekam das Ding auch. Seitdem bestellen wir es für sie immer. Nur, das Problem ist: Dieses Produkt gibt es im Starbucks gar nicht. Die Frau an der Kasse kann nicht einfach etwas drücken und dann erscheint der Preis für diese kleine Schoggi. Meistens bekommen wir das Ding darum gratis, weil ja nicht existent. Oder sie verlangen „irgendwas“. Ist mir letzte Woche in Rapperswil passiert, als wieder eine neue Angestellte mich zuerst fragend anschaute, was ich denn da bestelle… und dann entschuldigend sagen musste „Ich muss ihne für das öppis verrechne… aber was…?… säget mer 90 Rappe.“
Freundliche Leute. Doch es gibt auch den anderen Weg. In Zürich beim Starbucks, gleich bei der UBS an der Bahnhofstrasse wurde uns die „kleine Schoggi“ verweigert. Aus diesem Grund, da nicht im System existent. Meine Frau reklamierte daraufhin energisch und wollte dafür auch etwas bezahlen. Aber es blieb aussichtslos. Wir bekamen die kleine Schoggi nicht, da es einfach in keinem Lehrbuch stand.
Eine Beschwerde an die Starbucks-Leitung via Email wurde mit einem Getränkegutschein wieder gutgemacht. Aber trotzdem: Es bleibt so: Die kleine Schoggi gibt es nicht. Probiert es mal aus (ob mit oder ohne Kinder). Viel Spass.
Prozesse, Manuals und Standards sind ja ok. Aber der entscheidende Service, in dem sich die Firmen überhaupt noch unterscheiden können, liegt eben in den Kleinigkeiten.
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Bin gerade am Überlegen, ob ich schon je einmal im Starbucks war… Doch, aber das nur, weil es im „20 Minuten“ einen Gutschein für einen Gratiskaffee gab. Aber – sollte ich irgendwann mal wieder gehen – ich werde eine kleine Schoggi im Espressobecherli bestellen. Wenn Sie mich dann dumm anschauen sage ich nur: „He das, wo de Gerry Reinhardt immer wott!“
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Aber den Typen in der Bahnhofstrasse hat wohl der XMV gefehlt!
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XMV? Xsundi Mänscheverstand, oder was?!?! LOL
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Paddy, muss wohl so sein… XMV xundi menschenverstand…
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Genau! Ihr beweisst, dass Ihr ganz viel XMV habt! 🙂
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mein mann ist momentan der chef in rapperswil starbucks ich werde ihm diesen trick verraten und dann wird es so was nicht mehr geben
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also starbucks in essen ist der grösste scheiss nur auländer arbeiten da weill jemand normales würde in so einer firma garnicht erst arbeiten von vorne bis hinte eine verasche ……..fair gehandelter kaffe is klar herr howard schulz ……am theaterplatz ist der serviceunter aller sau und die mitarbeiter kiffen auf der terasse konnte ich schon 2 mall beobachten…….ganz ekelig die typen……lg peter
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1. Du bist falsch, existiert ein Kinder schoggi, der 2.50 kostet. 2. Das Leben ist zu kompliziert, um Probleme für eine Schoggi oder einen Kaffee zu machen. 3. Starbucks-MitarbeiterInnen sind auch Personen und haben Gefühle. 4. Kinder müssen hausgemchaten Essen konsumieren, sonst werden Dick wie die Kinder in USA sein.
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Da versteh ich (Starbucks-Barista) meine lieben Kollegen aber nicht, das ist doch ganz einfach eine Iced Kids Hot Chocolate (ja, das heisst tatsächlich offiziell Iced und Hot zugleich :D) für 2.50, sogar mit Schlagrahm 🙂
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Hallo. Ich habe diesen Blog-Eintrag 2009 geschrieben. Da gabs es noch nicht. Sieht so aus, als hätte es meine Intervention dafür gebraucht. 🙂
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